Besuch in Ruanda - Ruandakreis Erfenbach

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2023 - Besuch in Ruanda
Mit roten Rosen empfangen uns unsere Freunde am Flughafen in Kigali. Jean-Baptiste, Abbé Jérémie, Abbé Placide, Abbé Paulin und Abbé Fidèle haben den weiten und beschwerlichen Weg auf sich genommen, um uns zu begrüßen.
Nach einem gemeinsamen Abend geht es am nächsten Morgen gleich weiter, wo wir am Abend in Nkanka ebenfalls sehr herzlich empfangen werden.
An den nächsten beiden Tagen sind wir Ehrengäste bei der Ordination und anschließenden Primiz von Father Josepho aus Nkanka.
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Nach der Primizfeier besuchen wir noch Marianne, eine 21-jährige Frau, die nach dem Tod ihrer Eltern allein für ihre Geschwister sorgen muss. Zusätzlich hat die junge Frau nach dem plötzlichen Tod ihrer Schwester deren kleinen Sohn bei sich aufgenommen. Spontan unterstützen wir die Familie mit Hygieneartikeln, Lebensmitteln und einer Ziege.
Der ehemalige Pfarrer von Nkombo, Abbé Placide, hat uns für einen Abend in seine neue Pfarrei Muyange eingeladen. Nach der Morgenmesse fahren wir wieder zurück nach Nkanka. Dort verteilen wir mit Abbé Félix Schweine, Dächer und Lebensmittel an Bedürftige.
Bevor wir zum See wandern um nach Nkombo überzusetzen, besuchen wir noch die Siedlung der Batwa, einer sehr armen indigenen Volksgruppe.
Schon von weitem hören und sehen wir die singenden und tanzenden Frauen am Ufer der Insel. Herzlich begrüßen uns die Freunde und gemeinsam bewältigen wir den steilen Aufstieg zum Pfarrhaus. Auch hier hat Abbé Fidèle ein dichtes Programm für die nächsten Tage vorbereitet.
Am nächsten Morgen verteilen wir Ziegen an Bedürftige. Nach der Visite bei den Näherinnen marschieren wir ganz in den Norden der Insel zur EP St. Ireene nach Bugumira. Schulleiter John führt uns durch seine Schule. Mit dem Boot geht es weiter zur Insel Ishywa, wo uns Lehrer und Schüler der Schule GS St. Jean begrüßen. Zurück auf Nkombo schauen wir noch in der Schreinerei und dem Gesundheitszentrum vorbei.
Nach der Begegnung mit verschiedenen Gruppen der Pfarrei Nkombo empfängt uns die Leiterin der EP St. Pierre Nkombo, Schwester Cécile. Leider sind Ferien und nur wenige Schüler und einige Lehrer anwesend.
Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot nach Cyangugu. Bischof Édouard hat uns eingeladen. Bei Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder zurück auf Nkombo.
Der Sonntagsgottesdienst steht ganz im Zeichen Kolpings. 19 neue Kolpingmitglieder werden in die Kolpingfamilie Nkombo aufgenommen. Dazu ist auch Abbé Felix aus Nkanka angereist. Er ist Kolpingpräses der Diözese Cyangugu.
Ein Treffen mit Abbé Fidèle, Vertretern der Pfarrei sowie der Caritas und ein Abschiedsabend im Pfarrhof beschließen die wenigen Tage auf Nkombo.
Nach der Messe zu Mariä Himmelfahrt machen wir uns auf den Weg nach Kibuye. In einem schönen Hotel genießen wir den Blick auf den Kivu-See und erholen uns von den anstrengenden Tagen in den beiden Partnergemeinden.
Nach dem Frühstück fahren wir über Gisenyi in den Norden Ruandas nach Ruhengeri. Von dort aus geht es am frühen Morgen in den Vulcano National Park wo wir eine Tour zu den Golden Monkeys unternehmen. Ein unvergessliches Erlebnis.
Zurück in Kigali haben wir einen Termin im rheinland-pfälzischen Koordinationsbüro. Dort empfängt uns die neue Büroleiterin Hanna Schühle. Mit Baukoordinator Elias Vogler besprechen wir unsere Bauprojekte in Nkanka und Nkombo.
Nach einem Stadtbummel durch Kigali treffen wir uns mit den Freunden aus Nkanka und Nkombo im Centre Saint Paul zum traditionellen Abschluss. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zum Flughafen.
Nach einem sehr langen Flug und diversen Umbuchungen aufgrund der Spannungen in Nordwestafrika landen wir verspätet, aber wohlbehalten in Frankfurt.
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